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Original Canon-Blitz oder Blitz von Fremdherstellern
Canon Batteriegriffe oder auch Nachbau
Original Canon-Accu oder Nachbau
Sinnvolles Zubehör
 
 

 

 

 

 

 

Original Canon Blitz oder  Blitz

 von Fremdhersteller ?

 

Immer wieder trifft man einige   Fotografen, die den gleichen Fehler begangen haben. Sie sparen am falschen Ende und kaufen sich statt dem “teuren” original Canon Blitz einen günstigen von z.B. Metz, Sigma oder . Aus meiner Sicht ein fataler Fehler.

Warum ??

ETTL Blitzsteuerung

Einer der Hauptgründe für den original Canon ist die ETTL Blitzsteuerung. Sie geschieht nach einem Verfahren über das nur Canon bescheid weiß, da es leider proprietär und closed-source ist. Anderen Blitzherstellern bleibt nur der Weg über aufwändiges und ungenaues Reverseengeneering, um an das bestehende System andocken zu können. Das allein sollte einen zum Nachdenken anregen. Auch wenn es natürlich eine unschöne Begründung ist und proprietäre Standards ein künstliches Monopol schaffen, sollte man sich überlegen, ob man an dieser Stelle gegen Canon “revoltiert”. Davon abgesehen empfinde  ich den Blitz sowieso  als einen der günstigsten Teile meiner Ausrüstung. Wer sich die 200-400 Euro für einen guten Blitz nicht leisten kann, sollte sich vielleicht doch einmal bei den Kompaktkameras umsehen ! Vom Gebrauchtkauf rate ich hier auch  ab, da die Blitze irgendwann schlapp machen, da sie auch einem gewissen Verschleiß unterliegen und früher oder später durchbrennen.

 

Hohe Leitzahl

Ein Grund warum viele auf die Nachbauten reinfallen sind die höheren Leitzahlen. Unerfahrene Fotografen glauben sie bekommen mehr für ihr Geld, weil der Nachbaublitz eine höhere Leitzahl hat. Das mag zwar stimmen, aber in der Praxis kommt man selten an die Grenzen dieser. Ich selbst habe den Canon 580 EX II und den Canon 430 EX II und ich kann beruhigt sagen, dass ich mich nie in dem Bereich zwischen Leitzahl 43 und 58 bewege. Und das obwohl ich oft Nachts unterwegs bin! Woran liegt das ? Je stärker man den Blitz aufdreht, um so mehr kann man Partikel in der Luft sehen. Außerdem wird der Vordergrund schnell überstrahlt, während der Hintergrund absäuft. Die große Kunst besteht also darin den Blitz so schwach wie möglich ein zu setzen, da kann man auf extreme Leitzahlen gerne verzichten.

 

Mehr Funktionen

Gerne werben andere Hersteller mit neuen Funktionen. Aber was soll der Blitz tun ? Nur dafür sorgen, dass das Bild ideal ausgeleuchtet ist! Dafür kommt es nur auf das oben genannte ETTL an, den Rest kann man sich schenken. Das einzige, dass ich am Canon 430 EX II vermisse ist das Catchlight und das ist mit etwas Plastik schnell selbst gemacht bzw. durch einen guenstigen Diffusor ersetzt. Leider hat der 430 EX II auch keinen Stroboblitz, wer auf diesen besteht, sollte direkt zum 580 EX II greifen. Allerdings ist diese Funktion selten praktisch

 

Kompatibilität

 Die Kamerahersteller benutzen proprietäre Kommunikationsprotokolle zwischen Kamera und Blitz. Das heißt, die perfekte Belichtung ist meist nur mit Originalbliten erreichbar. Bei Canon heißt diese Sprache E-TTL II bei Nikon iTTl. Die gehobenen Fremdhersteller schaffen es jedoch, diese Protokolle auszulesen und ihren Blitzen beizubringen. Von Kamera zu Kamera werden jedoch vom Hersteller  unterschiedliche Artikel beigefügt um Blitze von Fremdherstellern auszuschließen. Sigma-Blitze müssen daher vom Support an die neue Kamera angepasst werden, manche Metz-Blitze und der Nissin Di866 können per USB-Anschluss auf die neue Firmware aktualisiert werden.

Alles in Allem kann man sagen, dass die originalen Blitze von Canon besser an den Canon-Body`s harmonieren als die der Fremdhersteller.

Wer also in Erwägung zieht sich einen Aufsteckblitz zu kaufen sollte direkt  im Hause Canon bleiben, bevor nachher die große Entäuschung kommt und und man sich erst im Nachhinein einen Canonblitz kauft.

 

 

 

Zu empfehlen sind hier 2 Blitze aus der Canon-Reihe:

 

Canon 430 EX II

Das Blitzgerät für ambitionierte Fotografen !!

Leitzahl 43 (bei ISO 100 und Reflektorposition für 105 mm)

24-105mm Zoomreflektor, ETTL, ETTL II, M,    Slave-Blitz

Gehäuse: 5/5 – Qualität: 5/5 – Kabellos: 3/5

 

Der Canon 430 EX II ist ein zuverlässiger Partner und besonders als Zweitblitz geeignet.

Mit einer Leitzahl von 43 ist der Canon-Blitz 430 EX II für fast alle Situationen geeignet. Außerdem verfügt er über eine Streuscheibe, wodurch er selbst ein 14mm Objektiv gut ausleuchten kann. Über ein Catchlight verfügt der blitz leider nicht. In der Praxis wird das aber weniger gebraucht, da ein Diffusor den gleichen Effekt erziehlen kann.

Der Canon 430 EX II ist leider nicht als Master einsetzbar, aber als Slave funktioniert er reibungslos.

Wer  noch keinen Blitz sein Eigen nennt, sollte sich gleich  überlegen, sich doch den Canon 580 EX II zu holen.

 

 

Canon 580 EX II

Der Profiblitz !!

Leitzahl 58 (ISO 100/21°) in Stellung 105 mm des Zoomreflektors

24-105mm Zoomreflektor, ETTL, ETTL II, M,     Slave/Master

Gehäuse: 5/5 – Qualität: 5/5 – Kabellos: 5/5

 

Der Canon 580 EX II ist ein idealer Hauptblitz. Sowohl als Master, als auch als Slave habe ich ihn öfter im Einsatz und noch nie Probleme damit gehabt.

Die Leitzahl von 58 ist weit mehr als man jemals braucht und fährt man sie doch mal auf, dann ist das in der Regel stark genug um den Dreck in der Luft zu sehen. Catchlight für tolle ausdrucksvolle Augen und Diffusor für das Canon 14mm Objektiv sind vorhanden.

Dank ETTL II arbeitet der Blitz fast immer ohne weitere Einstellungen, manuelles Arbeiten ist natürlich auch möglich.

Ein weiteres tolles Feature ist der Stroboblitz, bei dem man mehrmals auf ein einzelnes Bild blitzen kann. Damit sind sehr schöne künstlerische Bilder möglich.

 

 

 

 

Alternative Blitze der Fremdhersteller als Vergleich:

 

 

Sigma EF 530 DG ST

LZ: 30 (ISO 100/35mm)

Angebenene LZ: 53 bei ISO 100 und 105 mm Brennweite

24-105mm Zoomreflektor

iTTL und ETTL II

kein Slave/Master

Gehäuse: 4/5 – Qualität: 4/5 – Kabellos: 0/5

Plastikgehäuse, Kein USB, Update nur beim Support, keine Kabellose Auslösung (weder Mittenkontakt noch TTL)

 

 

 

 

Sigma EF 530 DG Super

LZ: 32 (ISO 100/35mm)

Angebenene LZ: 53 bei ISO 100 und 105 mm Brennweite

24-105mm Zoomreflektor

iTTL und ETTL II

Slave/Master Betrieb, jedoch nicht im iTTL/ETTL Modus sonder nur im TTL Modus.

Einstellicht

Gehäuse: 4/5 – Qualität: 4/5 – Kabellos: 3/5

Gehäuse relativ plastikhaft

Kein USB, Update nur beim Support

 

 

 

 

Metz : Der deutsche Traditionshersteller

Mecablitz 48 AF-1

LZ: 34 (ISO 100/35mm)   

LZ 48 bei ISO 100/21° und 105 mm Brennweite

24-105mm Zoom

iTTL und ETTL II

Slave (kann auch durch Nikon/Canon Master ausgelöst werden)

USB-Ansachluss

Gehäuse: 4/5 – Qualität: 5/5 – Kabellos: 3/5

Gehäuse wirkt etwas Plastikhaft

 

 

 

 

Mecablitz 58 AF-1

LZ: 42 (ISO 100/35mm)

LZ 58 bei ISO 100/21  und 105 mm Brennweite

24-105mm Reflektrozoom

iTTL und ETTL II

Slave/Master (auch Master von Nikon und Canon)

USB-Anschluss

Gehäuse: 4/5 – Qualität: 5/5 – Kabellos: 5/5

Plastikhaftes Gehäuse,

 

 

 

 

 

 

Nissin Di866

LZ 44 (ISO 100 / 35mm)

Angegebene LZ : 60  bei ISO 100/21 und 105 mm Brennweite

24-105mm

iTTL und ETTL II

Slave/Master (auch mit Canon Nikon Master und als Master für Canon/Nikon Blitze)

USB-Anschluss

Gehäuse: 4/5 – Qualität: 3/5 – Kabellos: 5/5

Gutes Gehäuse, Berichte über nicht immer sattelfeste Belichtung, günstige TTL- kabellose Fernsteuerungsmöglichkeit

 

 

 

Fazit des Vergleiches

 

Die Fremdhersteller langen nicht unbedingt an die Originalblitze heran. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, sollte also zu einem Originalteil greifen. Eine gut 100€ günstigere Lösung ist ein Metz Blitz, dieser ist dank USB-Anschluss besonders kompatibel und unterstütz alle Funktionen der Kamerahersteller. Die Kehrseite ist ein weniger robustes Gehäuse und eine umständlichere Bedienung. Wer einen noch  günstigen Master Blitz sucht, kann auch zum Nissin greifen. Wer keinen Masterblitz braucht, kann  auch zu den günstigeren   Lösungen des Herstellers Canon greifen.

 

 

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Canon Batteriegriff, Nachbau oder

 

 doch lieber

 

 ein Original ??

 

 

Ein Batteriegriff ist immer gut.

Er lässt die Kamera professioneller aussehen, man verfügt über mehr Stromreserven, kann besser im Hochformat fotografieren und dieser liegt einfach besser in der Hand.

 

Nun liest  man mittlerweile so viel über Batteriegriffe, über die verschiedensten Nachbauten, dass der Anfänger oder derjenige, der Interesse hegt, sich einen solchen zu holen, gar nicht mehr weiß, für welchen Hersteller er sich entscheiden soll.

 

Da gibt es die originalen Batteriegriffe wie den BG-E5 für die 450d, 500d und 1000d.

Den BG-E2N für die 20d, 30d, 40d und 50d

Den BG-E4 für die 5d

usw. und alle kosten so zwischen 120 und 180 Euro.

 

Grund genug sich die Konkurrenten, die Nachbauten genauer anzuschauen.

Diese gibt von verschiedensten Herstellern, wie

Hähnel, Meike, Phottix, Jenis, Ownuser, JJC

Diese sind um ein weites günstiger als die originalen Batteriegriffe.

So sind diese etwa für einen Preis zwischen 39 Euro - 120 Euro zu bekommen.

 

Nun stellt sich die Frage, ob diese qualitätsseitig und von technischen Know-how auf dem selben Niveau sind wie die von Canon.

 

Leider ist dem oft nicht so.

Meistens sind solche Nachbauten von geringerer Qualität gefertigt.

Billiges Plastik, qualitativ minderwertige Griffmulden aus Gummi, welches sich schnell lösen.

Oft plagen die Benutzer Kontaktschwierigkeiten während des Betriebes und eine wackelnde Befestigung am Canon-Body tut sein übriges !!

Darüber hinaus haben nicht alle Batteriegriff-Nachbauten den vollen Funktionsumfang wie die originalen.

Ganz einfache Nachbauten haben einzig und alleine einen Hochformatauslöser, andere wiederum dazu noch ein Hauptwahlrad, eine AV-Taste für Blenden- und Belichtungskorrektur, einen AE/FE-Taste und eine AF-Messfeldwahltaste, die im Schnellzugriff zu bedienen sind, wie bei den originalen BG`s.

 

Des Öfteren liest man  davon, dass nicht alle Nachbau-Batteriegriffe kompatibel zu allem verfügbaren und passenden Accus sind.

Das nervt dann schon, wenn man genügend Accus bereit hat, der Batteriegriff jedoch den Accu nicht erkennt !!!

 

Dann trumpfen so manche Nachbauten auch noch mit IR-Auslöser auf, welchen die meisten DLSR`s sowieso integriert haben ...oder mit Digital-Display auf der Rückseite, wo man die selben Dinge ablesen kann, wie auf dem Kameradisplay !!!

Nicht wirklich überzeugend....

Einzig allein ein Nachbau kann ein wenig überzeugen, da dieser ein wenig mehr Funktionen hat als der originale und zwar der von JJC

Dieser wertet  im Vergleich zum Original noch mit einem integrierten Timer auf, womit Langzeitbelichtungen genauer festgelegt werden können, aber dann zu einem Preis von ca. 140 Euro.

Des Öfteren hört man auch von Mitstreitern, dass manche Nachbauten auch nach mehrmaligem An- und Abschrauben nicht mehr richtig fest am Kamerabody sich schrauben lassen und dass bei einigen schon die Befestigungsschraube ausriss, wenn die Kamera mitsamt dem Griff auf einem Stativ befestigt war und im Hochformat fotografiert wurde.

Glück hat man da, wenn man diese noch auffangen kann und nicht das gesamte Equipment in Trümmern auf dem Boden liegt samt Objektiv !!!

 

Ich denke, auch hier spart man am falschen Ende.

Der ambitionierte Fotograf sollte auch hier sein Geld in Qualität setzen und nicht am falschen Ende sparen, schon daher, da die originalen Batteriegriffe von Canon nur einen Bruchteil des Budgets der Kameraausrüstung ausmachen.

 

 

 

 

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Original Canon Akku oder

 Nachbau

Im Gegensatz zu anderen habe ich bis dato gute Erfahrungen mit Akkunachbauten gemacht. 

 Einen Unterschied in der Leistung konnte ich nicht beobachten und selbst wenn die Nachbauten etwas weniger Kapazität haben, ist das Preis-Leistungsverhältnis immer noch wesentlich besser.

Wichtig finde ich, dass die Nachbauten ausdrücklich im original Ladegerät geladen werden dürfen, das zeigt, dass sie mit gleichen Spannungswerten arbeiten. Ein Prüfzeichen sollte ebenfalls nicht fehlen.

Ein weitere kritischer Punkt ist die “Kommunikation” mit der Kamera und Batteriegriffen.

Bei einigen Batteriegriffen werden Nachbauten einfach nicht erkannt und funktionieren nur mit originalen Batteriegriffen. Ebenso verhält es sich mit einigen Kameras selber, wo der Ladezustand der Nachbauten nicht erkannt wird, wie z.B. an der Canon 5d Mark II. Hier würde ich von Nachbauten abraten.

Es besteht auch immer die Gefahr, dass ein schlechter Akku sich ausdehnt und dann ist er so gut wie unmöglich aus der Kamera zu holen! Daher sollte man nicht experimentieren und nur Nachbauten von Firmen nehmen, die man schon kennt und die auch vollen Funktionsumfang bieten.

 

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Sinnvolles Zubehör

 

Eine durchdachte Zubehörauswahl entscheidet nicht selten über die Qualität der Fotos. Das Stativ zählt zu den wichtigsten Hilfsmitteln.

 Ein Müllbeutel leistet als Unterlage für bodennahe Aufnahmen gute Dienste. Ein Stück Alufolie passt bequem ins Gepäck und ist als Aufhell-Reflektor sehr nützlich.

 

 Als sinnvolles Zubehör hat sich erwiesen :

Ersatzakkus und Speicherkarten, denn meistens sind die Accus  leer, wenn man sie braucht. Dann ist man froh, wenn man wechseln kann.

Auch eine Speicherkarte ist allzuschnell voll und man vergiss sie daheim zu übertragen und dann zu löschen. Auch gehen auch Speicherkarten mal kaputt, dann ist der froh, der Ersatz dabei hat. Es ist nichts schrecklicher, als alles dabei zu haben..nur kein intaktes Speichermedium ......

 Reinigungstücher / Reinigungsset sollten ebenfalls nicht fehlen . Wie oft passiert es, dass man auf die Linse mit dem Finger tippt, die Linse verstaubt oder beim Objektivwechsel sich Staub statisch an das Objektiv festsaugt  und das gerade immer dann, wenn man die Kamera am nötigsten benötigt. Im Set sollte ein Blasebalg, ein Pinsel,  Microfasertuch, Reinigungsflüssigkeit und ein Filzer enthalten sein.

Ein robustes Stativ ist immer von Vorteil und zählt zu den wichtigsten Hilfsmitteln,   wenn es um verwacklungsfreie Fotos geht. Vor allem bei längeren Brennweiten ist es unerlässlich, da es bei solchen fast unmöglich ist Fotos schießen zu können, die verwacklungsfrei sind.

Darüberhinaus erlaubt ein solches  Langzeitbelichtungsaufnahmen.

 

Diverse Objektive, zumindest aber ein ganz normales Kit- oder Portraitobjektiv und dazu ein Teleobjektiv bis Brennweite 200 oder 300. Damit ist ein Großteil der Brennweiten schon mal abgedeckt.

 

Fernauslöser sollte man zum stetigen Begleiter machen.

 Die Verwacklungsgefahr beim Auslösen wird damit reduziert und man kann sich ganz auf das Motiv konzentrieren.

Einige Canonbodys verfügen über einen IR-Empfänger. Der IR-Sender von Canon nennt sich RC-1 oder RC-5. Er ist ein überaus nützliches Zubehör.

Allerdings arbeitet er eingeschränkt, da man beim Fernauslösen ständig den Fernauslöser in der Nähe der Kamera positionieren muss, da die Infrarotdiode quasi "Sichtkontakt" zum Empfänger haben muss und dieser befindet sich bei den Canon`s bekanntlich vorne an Body.

Besser ist hier ein qualitativer Funk-Fernauslöser. Dieser bietet wesentlich mehr Spielraum als ein IR-Auslöser oder gar Kabelfernauslöser.

 

Ein Aufsteckblitz ist auch überaus hilfreich, wenn es darum geht Motive, die im Dunkeln liegen hell genug abzulichten, ohne dabei in eine Langzeitbelichtung hineingelangen zu müssen. Auch sinnvoll im Hellen, wenn es darum geht, Schatten zu eliminieren oder einfach das Motiv aufzuhellen.

Diverse Filter…uv + pol  sind ebenso sinnvoll, da man mit diesen unerwünschte Reflektionen eliminieren kann, das Blau des Himmels wirkt insgesamt realistischer und farbenfroher. Darüber hinaus schützen solche Filter günstig die Linsen des genutzten Objektives vor Staub, Fingerabdrücken und Verschmutzungen.

Ein Batteriegriff kann auch als sinnvoll bezeichnet werden, dessen Kauf sich lohnt, da die Kamera insgesamt besser und handlicher in der Hand liegt, man die Powerkapazität verdoppelt und bequem im Hochformat fotografiert werden kann, ohne sich zu verrenken. Hier sollte man jedoch auf Qualität achten, also lieber zum Original greifen, anstatt zum Nachbau,   Trotz des etwas höheren Preises des Original Canon-BG lohnt sich der Griff in das Canon-Lager.

 

Funk-Blitzauslöser kann für denjenigen interessant sein, der experimentieren, einen entfesselten Blitz zünden oder einfach unabhängig sein möchte, was die Standposition seines Blitzes anbetrifft. Ich selber halte ihn für sehr nützlich, zumindest hat er mir schon des Öfteren gute Dienste geleistet. Auch wenn eine Master-Slave-Kombination genauer arbeitet, genauere Daten zum Blitz per ETTL übertragen werden, so kostet diese Variante aus 2 Blitzen auch das Vielfache im Vergleich zu einen Slaveblitz im Kombi mit einem Funk-Blitzauslöser. Für den Anfang ist diese Kombination Slaveblitz + Funkauslöser eine feine Sache und günstig obendein.  Auch kann man mit einem guten Blitz-Funkauslöser einige Studioblitze zünden.

 Ich selber arbeite  hier mit beiden Systemen.

 

Gegenlichtblenden bieten guten Schutz des Objektives vor äußeren Einflüssen im Linsenbereich. Sie halten unerwünschte  und störende Lichtreflektionen fern und sind überdies für wenig Geld zu haben .

 

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